Peter Infeld (1942-2009) und seine Mutter Margaretha Infeld (1904-1994) begannen Mitte der 1960er Jahre Kunst zu sammeln. Die Werke wurden später in die „Peter Infeld Privatstiftung“ eingebracht.
Als Schwerpunkte der Sammlung „Infeld“ gelten die Wiener Schule des Phantastischen Realismus, naive Kunst aus Kroatien, Pop Art, buddhistische Meditationsbilder aus Tibet (sog. „Thangkas“) und Art Brut.
Um die Werke einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen, ließ der Kunstmäzen Peter Infeld in Halbturn im Burgenland und im idyllischen Ort Dobrinj auf der Kroatischen Insel Krk repräsentative Kulturzentren errichten. Insgesamt fanden in beiden Locations mehr als 100 Ausstellungen bei freiem Eintritt statt.