Im Pressebereich finden Sie die Texte und Bilder für die Berichterstattung über die aktuellen Ausstellungen mit Kunstwerken aus der Sammlung Infeld im Infeld Haus der Kultur in Halbturn, Österreich, und im Kulturzentrum Infeld in Dobrinj, Insel Krk, Kroatien.
Die Pressebilder werden kostenfrei zum Download zur Verfügung gestellt. Die Bilddaten dürfen nur im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung über die Ausstellung mit Werken aus der Sammlung Infeld unter Anführung der kompletten Bildlegende und des Copyright-Vermerks verwendet werden.
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Kontakt und Information
Dr. Yordanka Weiss
Kuratorin Sammlung Infeld

Tel.: + 43 1 545 80 46
E-Mail: [email protected]

Thomastik-Infeld GmbH
Diehlgasse 27
1050 Wien
Österreich

WOMEN

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Das Infeld Kulturzentrum in Dobrinj, Insel Krk, Kroatien, thematisiert im Sommer 2024 die Frauendarstellung in der Kunst. Die Sammlungsschau „Women“ zeigt die veränderte Sichtweise auf die Frau im Zusammenhang mit der fortschreitenden Loslösung von traditionellen Geschlechterrollen. Alte Ideen und Muster werden neu gedacht und gemalt, auch von weiblichen Positionen. Zu sehen sind rund 130 Werke von 47 Künstlerinnen und Künstlern. Den Auftakt machen die Pop Art Superstars Andy Warhol (USA, 1928-1987) mit seinem ikonischen „Marylin“ Portrait und Allen Jones (Großbritannien, 1937) mit der außergewöhnlichen Tischstudie zu Stanley Kubrick’s Film „Clockwork Orange“. Heldinnen, Göttinnen und Wonder Women sind auch die erotischen Power Frauen von Mel Ramos (USA, 1935-2018). Kokett und verführerisch blicken die nackten Schönheiten von ihrem behaglichen Olymp herab und verleihen der Zwangsallianz zwischen Frauenkörper und Massenware eine freundliche Wärme.

Frauenpower

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Kunstwerke, Skulpturen und sakrale Gegenstände vereint die Ausstellung „Frauenpower“ im Infeld Haus der Kultur. Aus Europa, Asien und Afrika stammend, zeigen die Objekte charak-teristische Aspekte der Frauendarstellung in der Kunst. Wie veränderte sich im Laufe der Jahrzehnte die Sichtweise auf die Frau im Zusammenhang mit der fortschreitenden Loslösung von traditionellen Geschlechterrollen? Anregungen alte Ideen und Muster neu zu sehen und zu denken bieten die ca. 70 ausgestellten Werke von 34 Künstlerinnen und Künstler, die 100 Jahre Kunstgeschichte abdecken. Den Auftakt machen Künstler aus Wien um 1900 wie Koloman Moser und Gustav Klimt mit den mondänen Darstellungen weiblicher Schönheit, sowie der Tiroler Alfons Walde mit sei-nen Frauen in Tracht. Das Faszinosum des weiblichen Körpers beschäftigt den Kroatischen Maler Edo Murtic, den Filmemacher Kurt Stenvert sowie weibliche Positionen wie Martha Jungwirth.

NEU IN DER SAMMLUNG INFELD

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Das Infeld Kulturzentrum in Dobrinj, Insel Krk, Kroatien gehört zu den wichtigen Ausstellungsorten für zeitgenössische Kunst in Kroatien. Die aktuelle Sammlungsschau ermöglicht einen vertiefenden wie überraschenden Einblick in die vielfältigen Bestände kroatischer, österreichischer sowie auch internationaler Kunst. Rund 100 Werke von 30 Künstlerinnen und Künstler sind zu sehen. Die Ausstellung streicht die Besonderheiten der Kollektion heraus und ermöglicht interessante wie ungewöhnliche Dialoge zwischen den Werken. Thematische Klammern widmen sich relevanten Aspekten der zeitgenössischen Kunst wie Farbrausch, Naturlandschaft, Gesichtsdarstellung. Die nun gezeigte Auswahl ermöglicht einen umfassenden Einblick in die Arbeiten bekannter Künstlerinnen und Künstler, die in den letzten Jahren erworben wurden.

Wunderfinder

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Nach der Ausstellung „Kein Traum, nur ein Erlebnis“ mit Art Brut Werken aus der Sammlung Infeld im Sommer 2022 im Museum für zeitgenössische Kunst (MSU) in Zagreb werden heuer Kroatische Ausnahmekünstler im Infeld Haus der Kultur in Halbturn präsentiert. Einige Werke aus der Sammlung Infeld runden die Ausstellung ab. Die Ausstellung „Wunderfinder“ gibt erstmals in Österreich einen repräsentativen Einblick in die beeindruckende Vielfalt der herausragenden Art Brut und Outsider Art Sammlung des Museums für zeitgenössische Kunst in Zagreb. Ca. 50 Arbeiten auf Leinwand, Papier und Holz von 17 Künstlerinnen und Künstlern laden zur Diskussion gesellschaftlicher Zustände und kunsthistorischer Begrifflichkeiten ein. Die Werke entstanden in den letzten 40 Jahren. Von der eigenen Lebenserfahrung geprägt, behandeln die Autoren die existenziellen Fragen des menschlichen Daseins: Schicksal und Leiden, Wahn und Inspiration, Liebe und Schöpfungskraft. Eine davon ist die Autodidaktin Melita Kraus. Sie absolvierte die Fakultät für Politikwissenschaften in Zagreb, malt und schreibt seit den 1990er Jahren. Ihr Werk ist wie ein offenes Buch, das ihr erträumtes Leben erzählt, enthüllt oder partiell verbirgt um Freiräume für die Fantasie des Betrachters zu bieten. Die Künstlerin verrät über sich selbst: „Ich lebe in einem Märchen“.